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Das ICG-D ist einsetzbar im therapeutischen Rahmen und dient besonders der Diagnose bei anhaltender Trauersymptomatik. Das Verfahren kann somit auch therapieunterstützend wirken und die Therapie kann die Befunde des ICG-D berücksichtigen.
Das Verfahren eignet sich für Erwachsene mit Trauerproblematik. Validiert wurde es auch an 17-Jährigen, sodass diese Altersgruppe mit eingeschlossen werden kann.
Die Versuchsleiter/-innen sollten mit dem Konstrukt der Komplizierten Trauer in Grundzügen vertraut sein. Als Selbstbeurteilungsverfahren mit klarer standardisierter Instruktion könnte das Verfahren auch ohne Testpersonal durchgeführt werden. Ansonsten liegen keine spezifischen Voraussetzungen vor.