Der Trail Making Task (TMT) ist ein neuropsychologischer Test zur Messung des visuellen Scannens, der geteilten Aufmerksamkeit und der kognitiven Flexibilität. Er kann die allgemeine Intelligenz beurteilen und eine Verschlechterung der kognitiven Funktion erkennen, wie bei Demenz oder Alzheimer (Zeng et al., 2017), sowie andere neurologische Erkrankungen wie Kopfverletzungen, Chorea Huntington und hepatische Enzephalopathie (Cavaco et al., 2013). Er kann auch nützlich sein, um ein allgemeines Screening auf das Vorhandensein einer neuropsychologischen Störung durchzuführen, zum Beispiel um zu entscheiden, ob ein älterer Mensch noch Auto fahren darf. Dieser Test ist jedoch nicht in der Lage, eine Hirnverletzung festzustellen (Schellig, 2009).